Dezember 2024 – Zahn­erhalt statt Zahn­ent­fernung

Eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig, wenn sich das im Inneren des Zahnes liegende Zahnmark (die Pulpa oder vereinfachend „der Zahnnerv“) durch Bakterien entzündet hat oder bereits abgestorben ist. Dies äußert sich meist durch Zahnschmerzen und der bekannten „dicken Backe“. In manchen Fällen verläuft die Entzündung aber auch ohne Schmerzen.

Einzige Alternative: die Zahnentfernung

Mit einer Wurzelkanalbehandlung soll die Entzündung beseitigt werden. Sie bietet zudem die Chance, den betroffenen Zahn doch noch erhalten zu können. Als einzige Alternative bliebe nur die Entfernung des Zahnes. Ohne die Behandlung drohen also Zahnverlust sowie Folgebehandlungen und -kosten für Zahnersatz.

Mit der Wurzelkanalbehandlung wird außerdem verhindert, dass die Entzündung auf den umliegenden Kieferknochen übergeht. Weiterhin könnte ein dauerhaft entzündeter Zahn als „Infektionsherd“ negative Auswirkungen auf verschiedene Organe haben.

Moderne Verfahren erhöhen die Erfolgsaussichten

Die Wurzelkanalbehandlung ist mitunter aufwendig, denn die Wurzelkanäle eines Zahnes sind oftmals haarfein, schwer zu erkennen und zudem häufig stark verzweigt. Deshalb erfordert die Behandlung neben Fachwissen und Sorgfalt eine besondere technische Ausrüstung und den Einsatz spezieller Verfahren. So werden die Erfolgsaussichten einer Wurzelkanalbehandlung heutzutage deutlich erhöht – und damit die Chance, den Zahn erhalten zu können.

Mehr über den Ablauf und spezielle Methoden bei der Wurzelkanalbehandlung erfahren Sie im Leistungsbereich unserer Website.

 

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